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Louis Chevrolet William Durant

William Durant, ein tüchtiger Geschäftsmann aus Flint erlangte 1904 die Kontrolle über Buick. 1908 übernahm er Cadillac, Oldsmobile und Oakland und gründete die Firma General Motors. Außerdem kaufte er eine große Zahl zum Teil auch maroder Zulieferungsbetriebe auf. Wegen zu riskanter Geschäfte musste er auf Druck der Banken General Motors verlassen. Der Schweizer Louis Chevrolet kam 1900 als Mechaniker in die USA und war zusammen mit seinem Bruder im Werksteam von Buick. Er war Rennfahrer, träumte jedoch davon, selbst Automobile zu produzieren. Durant unterstützte ihn dabei. 1911 wurde die Firma Chevrolet gegründet . 1912 wurde der von Louis Chevrolet entwickelte Classic Six eingeführt, ein Auto für 5 Personen, das 105 km/h Spitze schaffte.

Louis Chevrolet als Rennfaher

1911 Der Prototyp des Classic Six

1912 der Classic Six

1914 Classic Six

Die erste Fabrik in Flint

Durant wollte jedoch nicht Chevrolets große, luxoriöse Traumautos weiterbauen, sondern plante mit den preisgünstigeren Ford Modellen zu konkurrieren. Durant und Chevrolet stritten sich ständig und so verließ Chevrolet die Firma und kehrte wieder zum Rennsport zurück. Zusammen mit seinen Brüdern baute er die Rennwagenserie Frontenac und gewann damit 1920 und 1921 das Indy 500. Nachdem sein Bruder Gaston bei einem Rennen tödlich verunglückte zog er sich vom Rennsport zurück.

Chevrolet in einem Frontenac

Louis Chevrolet

Durant konzentrierte sich nach dem Ausscheiden Chevrolets auf Autos für den Massenmarkt . 1908 kaufte er sich wieder bei General Motors, die er ja selbst gegründet hatte, ein. Aufgrund des großen Erfolges mit der Marke Chevrolet konnte er die Aktienmehrheit bei GM erwerben. 1918 vereinigte er General Motors mit Chevrolet.